Herzlich Willkommen in der Ergotherapie Groeneveld – Praxis für Kassen- und Privatpatienten.
Mit dem Blick für Ihre jeweilige Lebenssituation begleite ich Sie mit fachlichem Wissen, Sensibilität und kreativen Ideen. Ich unterstütze und berate Sie, wenn Ihre Handlungsfähigkeit im Alltag, in der Schule oder im Beruf beeinträchtigt ist.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
Seit nunmehr 15 Jahren bin ich Ergotherapeutin aus Leidenschaft. Durch verschiedene berufliche Etappen konnte ich viele Fachbereiche kennenlernen und mir das nötige Fachwissen aneignen. Sowohl als Fachliche Leitung als auch in meiner selbständigen Tätigkeit konnte ich aus diesem Erfahrungsschatz schöpfen.
Ich freue mich darauf, Sie mit Empathie und kreativen Lösungen auf Ihrem individuellen Weg zu begleiten!
Meine Labradorhündin Mia ist nun schon seit 10 Jahren an meiner Seite. Sie ist ein Therapiebegleithund und kennt die Arbeit in Gruppen mit Senioren und Menschen mit Behinderung. Sie liebt es, mit Kindern in Kontakt zu sein und konnte Kinder auch schon bei der Bewältigung einer Hundephobie helfen.
Mit ihrem fröhlichen und sanften Wesen sorgt sie auch in schwierigen Lebenslagen für ein Lächeln im Gesicht meiner Patienten.
Mia begleitet mich derzeit nur in Einrichtungen für Senioren. In der Ergotherapiepraxis darf sie nicht mit dabei sein, da in der direkt angrenzenden Kinderarztpraxis Dr. Pieper und Dr. Kaiser unter anderem Kinder mit Tierhaarallergien behandelt werden.
Bitte vergessen Sie Ihre ergotherapeutische Verordnung nicht. (Diese wird von Ihrem Arzt ausgestellt).
Falls Sie Befunde haben, die Auskunft über Ihre Erkrankung geben, bringen Sie diese gerne mit.
Straßenschuhe müssen im Eingangsbereich ausgezogen werden. Wenn Sie möchten, bringen Sie sich Wechselschuhe mit.
Häufige Konfliktsituationen oder auch Sorgen können das Familienleben belasten. Gut ist, wenn rechtzeitig reagiert wird. Mein Wissen als Coach für Persönlichkeitsentwicklung bietet mir eine gute Grundlage im Umgang und in der Interaktion mit Kindern. Wir gehen auf Ursachenforschung für herausfordernde Verhaltensweisen.
Diese können sein:
4+5= 7 oder doch nicht?
Wenn häufiges Üben trotzdem nicht dazu führt, dass Ihr Kind sich in der Schule verbessert, könnte sich ein Problem in der Automatisierungsfähigkeit dahinter verbergen. Erfolge müssen schwer erarbeitet werden und darunter leiden die Motivation und eventuell auch das Selbstbewusstsein Ihres Kindes. In einem gezielten Screening wird ermittelt, welche Trainingschancen ihr Kind hat, um sich schulisch zu verbessern.
Große Klassen und eine unruhige Lernatmosphäre können für Kinder zur Herausforderung werden. Sie können sich trotz zumeist normaler oder sogar überdurchschnittlicher Intelligenz nicht auf die Lerninhalte konzentrieren. Schulische und sprachliche Erfolge hängen eng damit zusammen, ob das Gehörte und Gesehene auch sicher dekodiert und verarbeitet werden kann. Mit speziellen Prüfverfahren kann ermittelt werden, wie der aktuelle Stand in der Verarbeitung von Informationen ist und welches individuelle Training Ihr Kind benötigt.
„Einmal hin und einmal her“
Bei der Betrachtung der Grobmotorik ergeben sich mehrere Trainingsfelder, die berücksichtigt und überprüft werden müssen. Diese sind zum Beispiel die Tonusregulation (dabei geht es um die Muskelspannung), das Gleichgewicht und die Koordination. Es lässt sich erahnen, dass komplexe motorische Leistungen vollbracht werden müssen, damit wir nicht hinfallen oder stolpern und unsere Bewegungsabläufe flüssig funktionieren.
Ähnliches gilt für die Feinmotorik. Eine physiologische Stifthaltung ist eine gute Voraussetzung für flüssiges Scheiben. Warum dies eventuell nicht möglich ist, kann durch eine gezielte Analyse ermittelt und mit einem zugeschnittenen Training (z.B. Grafomotoriktraining) verbessert werden.
Auffälligkeiten:
Feinmotorik:
Grobmotorik:
Frühkindliche Reflexe sind schon vorgeburtlich im Mutterleib angelegt und gewährleisten, dass das Kind sicher auf die Welt kommt und danach überlebensfähig ist. Verschiedene Meilensteine in der Entwicklung werden durch sie gesteuert und angestoßen. Sie sind jedoch nur so lange aktiv, wie sie für die Entwicklung des Kindes benötigt werden. Danach werden sie automatisch gehemmt und zeigen keine Auswirkungen mehr auf die Willkürmotorik. Aus verschiedenen Gründen können diese frühkindlichen Reflexe jedoch noch aktiv sein und stören die Grob- oder Feinmotorik.
„Ich seh etwas, was du nicht siehst.“
Wenn Buchstaben nicht klar voneinander unterschieden werden können (z.B. „Pluuhmen sint sch….schon“) und Details und Satzzeichen nicht richtig wahrgenommen werden können, kommt kein flüssiges Lesen zustande. Zum Teil nehmen Kinder Buchstaben verdreht wahr und müssen durch kognitive Leistung abgleichen, um welches Wort es sich handeln könnte. Das macht weder Freude, noch kann der Textinhalt sicher erfasst werden. Mit gezielten Trainingsmethoden (wie z.B. dem visuellen Buchstabiertraining) kann die Leseleistung signifikant verbessert werden.
Anwendungsgebiete:
Die Grundfunktionen im Hören, Sehen und der Motorik sind das Fundament für höhere Funktionen (z.B. das sichere Verstehen von Sprache). Beim Low-Level-Training geht es darum die Grundfunktionen mit speziell konzipierten Trainingsgeräten und Übungsprogrammen zu stärken.
Am Beispiel der Grundfunktion Hören kann es trotz organischer Gesundheit des Ohres sein, dass das Hören eingeschränkt ist. Man könnte in Abwandlung eines bekannten Spruches sagen:
„Was Hänschen nicht hört, hört Hans nimmermehr“
Dieser stammt noch aus früheren Zeiten und entspricht nicht mehr ganz dem heutigen Wissensstand. Zum Glück ist man jetzt in der Forschung ein Stück weiter und hat herausgefunden, dass es Grundfunktionen im Hören gibt (z.B. das Richtungshören oder die Tonhöhenunterscheidung). Genau diese Grundfunktionen können trainiert werden, damit die Reizverarbeitung im Hören reibungslos funktioniert.
Wärmetherapie
In der Wärmetherapie werden verschiedene Wärmeträger genutzt. Diese können z.B. Moorpackungen oder Körnerkissen sein, aber auch das Paraffinbad findet seine Anwendung. Positive Effekte zeigen sich im Gewebe und in der Muskulatur durch eine Durchblutungsförderung, durch die Verringerung der Muskelspannung und eine Schmerzreduktion.
Kältetherapie
Bei der Kältetherapie kommen z.B. kühlende Gelkissen oder gekühlte Hülsenfrüchte zum Einsatz. Dabei kommt es zu einer symptomatischen, vorrübergehenden Linderung von Schmerzen bei akuten Geschehnissen (z.B. bei Entzündungen).
Bei der Behandlung von Wunden oder Narben werden nichtmedikamentöse, therapeutische Maßnahmen eingesetzt, die die Wundheilung und damit eine gute Narbenbildung fördern. Bei einer rechtzeitigen Versorgung können Komplikationen, wie z.B. Sensibilitätsstörungen oder Bewegungseinschränkungen verringert oder vermieden werden.
Zur Anwendung können verschiede Grifftechniken, Narbensticks, Tapes oder Schröpfgläser kommen.
Bei chronischen oder chronisch-progredienten Erkrankungen (fortschreitende Erkrankungen) ist es wichtig, dass vorhandene Fähigkeiten gestärkt oder verlorengegangene Fähigkeiten wieder aufgebaut werden. Die Physiologie beschäftigt sich dabei mit den normalen Abläufen und Funktionen des menschlichen Körpers. Mit speziellen therapeutischen Methoden und Trainingsabläufen können individuell abgestimmte Konzepte für Sie entwickelt werden.
Medi-Tape ist ein elastisches, luft- und feuchtigkeitsdurchlässiges Band. Es besteht aus Baumwolle und verfügt über eine thermoaktive Acrylschicht (enthält kein Latex).
Anwendungsgebiete:
Die Gesundheit und die Regeneration unseres Gewebes sind in hohem Maße von der Durchblutung abhängig. Vor allem bei Verletzungen und Krankheiten ist die optimale Versorgung der Blut- und Lymphgefäße wichtig, weil gerade in solchen Fällen ein verbesserter Stoffwechsel zur Gesundung führt!
Durch das Medi-Taping wird sowohl ein verbesserter Abtransport von Schadstoffen als auch eine vermehrte Bereitstellung von körpereigenen Hilfsstoffen ermöglicht.
Beim Medi-Taping handelt es sich um eine sogenannte individuelle Gesundheitsleistung (kurz: IgeL), die nicht von der Krankenkasse übernommen wird.
Selbstzahler:
Die Kosten bemessen sich bei der Medi-Taping Methode nach dem zeitlichen Aufwand und der Menge des verwendeten Tapematerials. Die Anzahl der benötigten Tapes sind von dem jeweiligen Krankheitsbild abhängig.
Bei der Hivamat-Behandlung handelt es sich um die sogenannte Tiefenoszillation. Diese Behandlungsmethode ist international patentiert und besonders schonend in der Umsetzung. Durch die Nutzung von Anziehung und Reibung versetzen elektrostatische Impulse das behandelte Gewebe in angenehme Schwingungen. Ohne mechanische Kräfte von außen kommt es zu einer biologischen Tiefenwirkung.
Anwendungsgebiete:
Bei dem Novafon handelt es sich um ein Schallwellengerät. Bei der Behandlung findet eine tiefgreifende Gewebsstimulation satt, die die körpereigenen Mechanismen zur Unterstützung des Heilungsprozesses anregen.
Einsatzgebiete:
Diese Therapie wird dann durchgeführt, wenn ihre Beweglichkeit in der Hand durch Verletzungen, nach operativen Eingriffen oder durch degenerative Erkrankungen eingeschränkt ist. Nachdem eine Befunderhebung stattgefunden hat, können Trainingsschwerpunkte festgelegt werden.
Diese können unter anderem sein:
Die Spiegeltherapie kommt bei der Rehabilitation nach einem Schlaganfall zum Einsatz. Dabei wird der Spiegel so platziert, dass sich die nicht betroffene Seite in ihm spiegelt. So sieht es aus, als wären beide Körperseiten unbeeinträchtigt. Das Gehirn wird sozusagen überlistet und Hirnareale, die für die betroffene Seite zuständig sind, werden aktiviert.
Bei neurologischen Erkrankungen kann es zu mehr oder weniger ausgeprägten Störungen des sensorischen Systems kommen.
Zumeist treten sie in Kombination mit motorischen Defiziten auf. Aber auch die Körperwahrnehmung und die Körperempfindung können beeinträchtigt sein (z.B. die Oberflächensensibilität oder auch die Tiefensensibilität). Durch verschiedene Stimuli können sensorische Impulse auf das zentrale Nervensystem gegeben werden (z.B. durch Dehnung, Massage oder Vibration).
Bei der Koordination kommt es zu einem Zusammenspiel vieler Prozesse im Körper. Grundlagen für koordinative Fähigkeiten sind unter anderem das Gleichgewicht, die räumliche Orientierungsfähigkeit, die Rhythmusfähigkeit und die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit.
Alle diese müssen in jeder Altersstufe erlernt und geschult werden, um sich unfallfrei fortbewegen, alltägliche Handlungen ausführen oder verschiedene Sportarten treiben zu können.
Gleichgewichtsstörungen können vielfältige Ursachen haben. Sie können mit bestimmten Grunderkrankungen einhergehen (z.B. Erkrankungen des Nervensystems), altersbedingt sein oder im Zusammenhang mit psychischen Faktoren stehen. Mit gezielten Übungsprogrammen, z.B. durch die Stärkung der Mittellinienstabilität, kann die Körperbalance wieder hergestellt werden.
Bei diesem Training geht es um die Grundbedürfnisse, wie essen, trinken, sich sauber halten oder ankleiden usw. Wenn diese, bedingt durch eine Erkrankung, nicht mehr oder nur noch teilweise umgesetzt werden können, kommt das ADL-Training zur Anwendung. Durch zielgerichtetes Üben, mit Hilfsmitteln (z.B. Griffhilfen) oder Kompensationstechniken, lernt der Patient diese Tätigkeiten wieder selbständig ausführen zu können.
Diese Therapieform zielt auf die Behandlung von Einschränkungen ab, die durch neurophysiologische Erkrankungen verursacht wurden. Bedingt dadurch kann es zu einer nachlassenden Leistung der Konzentrationsfähigkeit, der Merkfähigkeit, der Problemlösefähigkeit und der Orientierung kommen. Durch ein gezieltes Hirnleistungstraining (z.B. durch computergestütztes Training) können vorhandene Fähigkeiten erhalten oder gestärkt werden.
Wenn der Körper ständig unter Strom steht und das Sorgenkarussell im Kopf nicht aufhört sich zu drehen, ist es wichtig, Methoden zu erlernen, um sich selbst zu helfen. Diese können z.B. Atemübungen oder Visualisierungen sein.
In der Gestaltungtherapie werden künstlerische Medien für kreative Ideen genutzt. Diese können z.B. Korbflechtereien mit Peddigrohr, die Malerei oder Specksteinbearbeitung sein. Die Kunst kann dabei ein Ausdruck des inneren Erlebens sein, sie kann zur Ablenkung dienen und sie kann die Motivation stärken. Aufbauende Techniken zeigen sehr plastisch, was man selbst geschaffen hat. Dabei werden auch die Seele und der Geist angesprochen.